Diese Mysteriösen Hausfunktionen Hatten Vor Jahrhunderten Einen Sinn
Von mysteriös bis seltsam – alte Häuser weisen ungewöhnliche Details auf, die du in neuen Gebäuden nie finden würdest. Früher erfüllten sie einen bestimmten Zweck, aber mit dem Auftreten von Kühlschränken und Elektrizität sind sie in Vergessenheit geraten. Wenn du Glück hast, kannst du noch einige dieser Besonderheiten in alten Häusern finden.
Einige der Merkmale sind versteckt, wie ein kleiner Schlitz in einem Medizinschrank. Andere, wie ein einsamer Schrank im Keller, sind auffällig und seltsam. Lies weiter, um mehr über diese antiken Hausmerkmale zu erfahren – und ob du sie umfunktionieren kannst.
Eine Telefon-Nische in der Wand
Weißt du noch, als jedes Haus einen Festnetzanschluss hatte? Da die Telefone sperrig und breit waren, bauten manche Architekten Telefon-Nischen in die Wand. Bedenke, dass diese Telefone Kabel hatten, sodass die Leute herumstehen mussten, um zu sprechen. Daher wurden die Nischen oft in Fluren, Küchen und Schlafzimmern eingebaut.
Viele Häuser haben immer noch Telefon-Nischen, die in der Wand versteckt sind. Wenn du einen Festnetzanschluss hast, kannst du ihn dort aufbewahren, so wie es der Entwickler vorgesehen hat. Andere nutzen ihre Nischen, um Post zu lagern oder dekorative Pflanzen zu präsentieren
Dieser Stehschrank ist eine Eisbox
Hat dein Schrank eine winzige Tür ohne offensichtlichen Nutzen? Wahrscheinlich ist es ein Eisschrank, auch Kälteschrank genannt. Eisschränke wurden im zwanzigsten Jahrhundert benutzt, um Kühlmittel zu lagern, bevor es elektrische Kühlschränke gab. Die Lieferanten legten das Eis von draußen hinein, damit sie das Haus nicht betreten mussten.
Einige Eisboxen wurden in tragbare Kühlschränke eingebaut, während andere in Schränken installiert wurden. In der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts fügten die Entwickler Entwässerungssysteme hinzu, um das geschmolzene Eis aus den Häusern zu leiten. Mit der Zeit machten mechanische Kühlschränke einen Eisschrank überflüssig.
Ein Bienenstock in der Hauswand
Wer ein altes Haus renoviert, stolpert vielleicht über einen Bienenstock zwischen den Mauern. Eingebaute Bienenstöcke wurden installiert, um dem Hausbesitzer jederzeit mit Honig zu versorgen. Hinter der Wand konnten die Bienen durch die Rohre fliegen, ohne den Hauptwohnbereich zu bevölkern. Heute wird diese Praxis „Wandimkerei“ genannt.
Die Wandimkerei lässt sich bis mindestens 60 n. Chr. zurückverfolgen. Hausbesitzer brachten entweder einen Bienenstock aus der Wildnis mit oder erlaubten den Bienen, den Wandbienenstock selbst zu finden. Die Bienen gediehen gut, da die Struktur im Winter Wärme und im Sommer Schatten spendete.
Wäscheschächte werden auch heute noch benutzt
In Häusern mit mehr als einem Stockwerk kann eine kleine Tür den Flur mit der Waschküche verbinden. Wäscheschächte wurden entwickelt, um das Tragen der Wäsche zu erleichtern; stattdessen wirfst du sie in den Schacht, um sie zur Waschmaschine zu bringen. Sie sind so praktisch, dass viele Leute sie auch heute noch installieren.
Niemand weiß, wer den ersten Wäscheabwurf erfunden hat oder wann. Zeitungsartikel, die frühe Wäscheschächte beschreiben, gehen bis in die 1890er-Jahre zurück. Wenn dein Haus einen hat, werden deine Wäschetage viel bequemer sein.
Warum es in manchen Medizinschränken einen Schlitz gibt
In manchen alten Häusern gibt es im Medizinschrank einen kleinen Schlitz, der wie ein Münzschlitz aussieht. Er wurde tatsächlich benutzt, um Rasierklingen zu entsorgen. Sobald die Leute mit der Rasur fertig waren, warfen sie ihre gebrauchten Rasierklingen in den Schlitz. Wo sie landeten? Eigentlich nirgendwo – nur in die Wand.
Wenn du den Medizinschrank entfernen solltest, würdest du wahrscheinlich sämtliche weggeworfenen Rasierklingen entdecken. Behalte das im Hinterkopf, wenn du planst, jemanden deinen alten Medizinschrank ersetzen zu lassen. Du willst dir schließlich keine Infektion durch eine jahrzehntealte Rasierklinge einfangen.
Eine zweite Treppe und versteckte Räume
In einigen alten, großen Häusern kann eine zweite Treppe zu kleineren Räumen im Keller und auf dem Dachboden führen. Diese waren als Dienstbotenquartiere bekannt. Im siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert lebten die Diener im selben Haus wie ihre Herren. Dienstquartiere wurden gebaut, um die Diener nicht sehen zu müssen.
In riesigen Villen wurden diese Räume mit aufwendigen Wegen versehen, die zum Esszimmer und zur Küche führten. Die Quartiere wurden bis ins zwanzigste Jahrhundert hinein gebaut und verfügten über Wendeltreppen und kleinere Räume.
Knopflichtschalter
Knopflichtschalter waren im neunzehnten Jahrhundert üblich. Der Kipplichtschalter, den wir heute kennen, wurde erst 1917 erfunden. Weil Lichtschalter mit Knöpfen oft klemmten, wurden Kippschalter die neue Norm. Wenn dein Haus Knopfschalter hat, weißt du, dass es alt ist.
Obwohl sie seit über 100 Jahren aus der Mode gekommen sind, bevorzugen einige Leute das Aussehen eines Knopflichtschalters. Designer haben neue Knopfschalter entwickelt, die modernen Sicherheitsstandards entsprechen. Wenn du also einen willst, kannst du einen kaufen!
Eine winzige Tür, die zum Keller führt
In der Vergangenheit wurden viele Häuser mit Kohle geheizt. Die Kohlelieferanten gingen von Tür zu Tür und warfen die Kohle durch diese kleine Eisentür. Die Tür war mit einer Rutsche verbunden, die die Kohle in den Keller fallen ließ. Von dort aus konnten die Hausbesitzer die Kohle in ihren Ofen schaufeln.
Mitte der 1930er-Jahre begannen Heizölbrenner die Kohle als sichere und zuverlässige Heiz- und Stromquelle zu verdrängen. Heute sind die meisten Kohleschächte versiegelt. Aber in einigen alten Kellern findest du die kleinen Türen noch immer.
Der Speiseaufzug für Zuhause
Speiseaufzüge sind kleine Lastenaufzüge, die dazu dienen, Gegenstände von einem Stockwerk in ein anderes zu heben. Du erkennst einen Speiseaufzug an seiner Schiebetür und daran, dass er normalerweise in die Küche führt. In den 1840er-Jahren benutzten die Menschen Speiseaufzüge, um Lebensmittel in ein Wohn- oder Schlafzimmer zu bringen.
Speiseaufzüge werden auch heute noch in einigen Gebäuden verwendet. Sie werden oft in Krankenhäusern, Altenheimen und einigen Restaurants installiert, um Mahlzeiten zu transportieren. Im Gegensatz zu den antiken Speiseaufzügen sind die modernen mit elektrischen Monitoren und automatischen Kontrollsystemen ausgestattet.
Das winzige Ding neben der Eingangstür ist ein Stiefelabstreifer
In manchen Häusern ragen winzige Eisenornamente vor der Tür auf. Das sind Schuhabstreifer, die im siebzehnten Jahrhundert in den großen Städten aufkamen. Die Stiefelträger kratzten den Schlamm von ihren Schuhen, bevor sie durch die Eingangstür gingen. Heutzutage stößt man sich daran nur noch die Zehen an.
Schuhabstreifer, auf Französisch „decrottoir“ genannt, gab es in vielen Formen und Größen. Manche haben verschnörkelte Spiralen und Motive, darunter auch Tiere. Normalerweise säumten zwei Stiefelkratzer die Tür am Ende eines Durchgangs. Vielleicht findest du noch einen alten Stiefelabstreifer, den du benutzen kannst, wenn es draußen schlammig ist.
Bilderschienen säumen Wände und Decken
Wenn deine Wände kleine Holzleisten in der Nähe der Decke haben, besitzt du vielleicht eine Bilderleiste. In den 1840er-Jahren bauten Architekten diese in Häuser ein, um Bilder aufzuhängen. Die Kunst baumelte an einer Kette und das Aufhängen beschädigte die Wand nicht. Viele Bilderleisten enthalten bewegliche Haken für Gemälde.
Bilderschienen sind seit den 1940er-Jahren aus der Mode gekommen. Du kannst aber immer noch eine Bilderschiene anbringen, wenn du deine Wände vor Nägeln schützen willst. Die meisten Bilderleisten sind dreieinhalb bis fünf Zentimeter breit und aus Holz geschnitzt, manchmal bemalt, um dem Raum einen Akzent zu geben.
Kupferdrähte und Rohre an der Decke
In alten Häusern Nordamerikas findet man auch heute noch manchmal diverse Drähte, die sich durch die Wände und Decken ziehen. Das ist eine alte Methode der elektrischen Verdrahtung, die von den 1880ern bis in die frühen 1940er-Jahre üblich war. Die Kupferdrähte wurden durch Porzellan geschützt und mit Porzellanisolatoren festgenagelt.
Obwohl die „Knob-and-Tube“-Verdrahtung ihre Aufgabe erfüllte, kostete die Installation im Vergleich zu modernen Stromkabeln wesentlich mehr. Heutzutage sind „Knob-and-Tube“-Installationen auch in den Vereinigten Staaten nur noch in bestimmten Situationen erlaubt und man entdeckt sie nur noch mit ganz viel Glück.
Ein Schreibtisch ... in der Küche?
Einige kennen bereits die sogenannten Anrichten, das sind kleine Arbeitsstationen, die in die Küche eingebaut sind. Meistens waren diese Küchenschreibtische Teil eines frei stehenden Küchenschranks, der gleichzeitig als Arbeitsstation diente. Da die Küchen des frühen neunzehnten Jahrhunderts keine Einbauschränke hatten, erfüllte eine Anrichte diesen Bedarf.
Anrichten (auch Kredenz oder Küchenbuffet genannt) wurden in den 1890er-Jahren populär. Aber in den 1920er-Jahren begannen neue Häuser die Wandschränke zu installieren, die wir heute kennen. Einige Häuser haben ein ähnliches Design – einen Küchentisch mit hängenden Schränken – in die Wand eingebaut, um die klassische Anrichte zu replizieren.
Schrankbetten, auch Murphy-Betten genannt
Murphy-Betten sind Matratzen, die vertikal an der Wand gelagert werden. Sie werden meist Schrankbetten genannt, da sie oft mit einem Schrank kombiniert sind. Obwohl viele Menschen Murphy-Betten aus den Sitcoms der 80er und 90er-Jahre kennen, wurden sie bereits in den Stummfilmen der 1900er-Jahre populär (wenn auch unter einem anderen Namen).
In den meisten Häusern gibt es keine eingebauten Murphy-Betten mehr. Obwohl diese Betten Platz sparen, gingen sie in den 90er und 2000er-Jahren in ihrer Popularität zurück. In den 2010er-Jahren kamen sie jedoch wieder in Mode.
Die Milchtür: ein winziges Fach in den Schränken
Noch heute gibt es vor allem in Nordamerika Häuser, die sowohl innen als auch außen eine winzige Tür besitzen. Dabei geht es um sogenannte Milchtüren, manchmal auch Milchrutsche genannt. Milchtüren für Milchmänner gebaut, um die tägliche Milch einzufüllen. Ähnlich wie Eisschränke erlaubten die Milchtüren den Hausbesitzern, ihre tägliche Milch zu erhalten, ohne ihr Haus zu verlassen.
Milchmänner lieferten die Milch meist früh am Morgen, damit die Familien sie zum Frühstück trinken konnten. Manchmal lieferten die Milchmänner auch andere Produkte wie Eier, Käse, Butter und Erfrischungsgetränke. In den USA lassen sich einige Familien auch heute noch Milch liefern.
Warum befinden sich oberhalb der Haustür Fenster?
Hast du dich jemals gefragt, warum manche Türen Fenster über dem Rahmen haben? Das sind sogenannte Oberlichtfenster – horizontale Fenster, die Licht hereinlassen. Bevor Elektrizität üblich wurde, wurden diese Sprossenfenster eingebaut, um den Eingangsbereich zu beleuchten.
Sprossenfenster sind auch heute noch beliebt. Im Gegensatz zu neueren Designs konnten ältere Sprossenfenster geöffnet werden, um das Haus zu belüften. Jetzt, wo vor allem in wärmeren Gegenden Klimaanlagen verbreitet sind, lassen sich die meisten Sprossenfenster nicht mehr öffnen. Wenn deines sich öffnet, könnte es ein Überbleibsel aus einer früheren Generation sein.
Ein Knopf mitten auf dem Boden
In manchen Häusern (vor allem in Nordamerika) gibt es einen scheinbar willkürlichen Knopf an der Wand oder auf dem Boden. Dabei handelt es sich um Dienerknöpfe, ein elektrisches Dienstbotenrufsystem, das im späten neunzehnten Jahrhundert populär wurde. Manchmal auch Butler-Knöpfe genannt, signalisierten diese Knöpfe einem Diener, den Raum zu betreten.
Dienerknöpfe übersäen den Boden einiger Häuser. Da die Architekten nicht vorhersagen konnten, welche Tischgröße der Besitzer benutzen würde, garantierte die Platzierung des Knopfes auf dem Boden, dass der Master ihn erreichen konnte. Heute sind die meisten Dienerknöpfe übermalt oder von einem Teppich bedeckt.
Dieses separate Mini-Haus ist eine Sommerküche
Große Anwesen in Neuengland haben oft eine Scheune, die nicht mit dem Haupthaus verbunden ist. Diese Scheunen sind voll ausgestattet mit großen Feuerstellen und Steinöfen. Sie werden Sommerküchen genannt, in denen Diener und versklavte Personen ausreichend große Mahlzeiten zubereiteten, um alle Bewohner des Anwesens zu versorgen.
Im 19. Jahrhundert waren die Sommerküchen beliebt, um das Haupthaus kühl zu halten. Da alle Mahlzeiten auf holzbefeuerten Steinen und Kaminen zubereitet wurden, sollte das Kochen in einem separaten Haus die Familie vor Überhitzung schützen. Einige Sommerküchen beinhalteten Schlafzimmer für die Dienerschaft und die versklavten Menschen.
Warum der Schrank an einer Außenwand kalt ist
Wenn ein altes Haus einen Schrank hat, der immer kalt ist, gibt es einen guten Grund dafür. Die kalten Schränke (englisch: Cold Closets) wurden entwickelt, um Obst und Gemüse zu konservieren. Anders als Eisboxen wurden die kalten Schränke ins Haus gebaut, bevor Familien Zugang zu Kühlschränken hatten.
Die kalten Schränke konnten zwar kein Obst und Gemüse einfrieren, aber sie hielten Gemüse, Käse und Fleisch frisch für den Gebrauch. Besonders während der Erntezeit lagerten die Menschen Kräuter und Gemüse darin, um sie vor dem Verderben zu bewahren. Auch wenn dein Kühlschrank voll ist, kannst du einen kühlen Raum zur Lagerung nutzen.
Was ist eine Telefonbuchse?
Mit jedem Tag, der vergeht, brauchen immer weniger Haushalte einen Festnetztelefonanschluss. Zum einen benutzen die Leute nur noch ihr Handy und haben nur noch selten ein Telefon zu Hause. Und zweitens brauchen nur noch Internet Service Provider einen Anschluss.
Da mehr und mehr Tech-Unternehmen Wi-Fi-Geräte auf den Markt bringen, wird das Festnetztelefon noch mehr an Bedeutung verlieren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir in einer Welt leben, in der der Festnetzanschluss überhaupt nicht mehr benötigt wird.
Bitte erkläre uns, warum du noch Disketten hast
Wenn du noch im Jahr 2000 lebst, dann brauchst du diese Seite nicht zu lesen. Allerdings haben wir das Jahr 2020, also gilt das für alle. Warum um alles in der Welt solltest du immer noch Disketten in deinem Haus haben?
Alles, was du auf einer von ihnen hättest lernen können, gibt es jetzt kostenlos im Internet zu finden. Bitte, tu uns, dir, deinen Enkeln und deinen Kindern einen Gefallen und wirf sie weg. Wir brauchen sie in diesem Stadium des Lebens nicht mehr.
Nimm einfach dein Smartphone
Nur die Hipster-Kids können damit irgendwie durchkommen. Filme entwickeln zu lassen, ist so was von zwanzigstes Jahrhundert. Es ist an der Zeit, dass du dein Handy benutzt, das eine bessere Qualität hat als die beste Kamera, die du 2010 gekauft hast.
Mal ganz im Ernst: Wer entwickelt heute noch Filme, wenn er die Fotografie nicht als Hobby oder professionell betreibt? Es ist an der Zeit, dass du erkennst, dass Läden deinen Film wahrscheinlich nicht mehr entwickeln werden.
Tausche deine alten Handys für Geld
Eine Frage: Besitzt du ein Android oder Apple Handy? Wenn du das überraschenderweise mit Nein beantwortet hast, musst du trotzdem deine Kiste mit Handys entsorgen. Es gibt auch Orte, an denen du sie gegen Geld abgeben kannst.
Wir wollen nicht unhöflich sein, aber diese uralten Handys bringen niemandem mehr einen Wert. Wenn du eines hast, könnte es sogar sein, dass du nichts Gutes im Schilde führst, weil sie in einigen Kreisen als „Burner“ gelten.
Bist du ein Entdecker?
Wenn du nicht gerade Dora heißt, in einem Computer lebst und die Welt erkundest, ist es an der Zeit, alle physischen Karten, die du im Haus herumliegen hast, zu entsorgen. Es gibt jedoch einen Fall, in dem es akzeptabel ist, eine physische Karte zu haben, nämlich wenn du sie an deine Wand hängst.
Wenn sie aber nur lose in einer Schublade, einem Schrank oder sonst wo herumliegen, dann wirf sie weg. Du hast das Internet, ein Handy und deinen Freund auf Kurzwahl, falls du Hilfe brauchst, um irgendwo hinzukommen.
Schon mal was von Streaming gehört?
Wenn es ein Wort gäbe, das veraltet um das 1000-fache verstärkt, dann würden wir es hier verwenden. Videorekorder sind heutzutage dank Streaming-Diensten völlig nutzlos. Selbst dann sind DVDs die zweite Option.
Es gab eine Zeit, als Videorekorder die erste Wahl waren, um deinen Lieblingsfilm zu schauen, aber diese Zeiten liegen nun weit hinter uns. Sofern du nicht in ewiger Nostalgie leben willst, raten wir dir, deinen Videorekorder zu verkaufen, um so viel Gewinn wie möglich zu erzielen.
Hey, dein Fax von 1999 wurde gerade gesendet
Nun, dieser Punkt ist ziemlich selbsterklärend. Da das Internet ein so nützliches und mächtiges Werkzeug ist, ist die Notwendigkeit eines Faxgerätes vor Jahren aus dem Fenster geflogen.
Einige Firmen haben immer noch Faxgeräte in ihren Büros, aber du wirst sie vielleicht nie in Aktion hören. Wenn du also nicht gerade mit jemandem aus der Vergangenheit kommunizierst, brauchst du dieses Gerät nicht mehr zu Hause zu haben. Tu es für dich selbst.
Gelbe Seiten? Es heißt jetzt Google
Wen versuchst du zu täuschen? Wenn du immer noch durch Hunderte Seiten blätterst, um die Nummer des Klempners zu finden, der dein Leck repariert, dann steckst du in der Vergangenheit fest.
Hey, nicht alle Hoffnung ist verloren. Wenn du noch ein Telefonbuch im Haus hast, kannst du es als Trittbrett benutzen, wenn du zu klein bist. Vielleicht kannst du es auch auf den Sitz deines Autos legen, um ein wenig mehr Höhe zu gewinnen.
Dein Handy reicht aus
Hey, wir verurteilen niemanden, der noch einen prähistorischen Wecker hat. Wen kümmert es schon, wenn du dein Handy per Sprachsteuerung bedienen kannst, um zu jedem beliebigen Zeitpunkt einen Alarm zu stellen.
Die klassischen Wecker können für die Langschläfer da draußen sehr nützlich sein. Stell ihn einfach auf die andere Seite des Zimmers, sodass du, wenn er losgeht, tatsächlich aufstehen musst, um das laute Ding auszuschalten. Ernsthaft, du brauchst keinen.
Wirf sie wie ein Frisbee
Okay, das hier ist ein bisschen schwieriger. Dank der Musik-Streaming-Dienste gehört der Besitz von CDs der Vergangenheit an, denn man braucht nichts anderes als Kopfhörer und ein intelligentes Gerät.
Während es schwieriger geworden ist, VHS-Kassetten zu finden, kannst du CDs immer noch in fast jedem Elektronikladen kaufen. Manche Leute legen sie gerne in ihr Autoradio ein, um ein nostalgisches Gefühl zu bekommen, aber niemand braucht sie mehr. Wenn du welche auf deinem Boden siehst, wirf sie einfach durch die Luft.
Mathe leicht gemacht
Es gab eine Zeit, als Taschenrechner der beste Freund des Menschen waren, wenn es darum ging, schwierige Matheaufgaben zu lösen. Die Multiplikation von 23x72 wurde mit einem dieser Geräte zum Kinderspiel.
Jetzt hat die Technologie die Situation für das Lösen von mathematischen Gleichungen noch verbessert. So ziemlich jedes Handy hat jetzt einen Taschenrechner. Falls deines keinen hat, gehe in den App Store und lade ihn herunter. Du kannst deinen batteriebetriebenen Taschenrechner jetzt getrost wegwerfen.
Wer Braucht ein Fotoalbum?
Disclaimer: Wenn du bereits ein paar Fotoalben hast, die mit einem Haufen alter Familienfotos gefüllt sind, dann kannst du sie behalten. Es gibt keinen Grund für dich, loszuziehen und neue zu kaufen.
Jetzt gibt es digitale Fotoalben für deine wertvollen Bilder. Du kannst auch all deine Bilder aus deinen alten Fotoalben nehmen und sie scannen (lassen), damit du sie digital hast. Das würde das Leben einfacher machen.
Finde die Definition anderswo
Wenn du dir über die Bedeutung eines Wortes den Kopf zerbrichst, brauchst du kein Wörterbuch mehr in die Hand zu nehmen. In der Vergangenheit waren sie vielleicht hilfreich, wenn du sie im Haus hattest, aber diese Zeiten sind vorbei.
Wie bei vielen anderen Dingen auf dieser Liste liegt die Lösung für dein Problem in deinem Handy. Lade dir eine Wörterbuch-App herunter und schon weißt du, was „Onomatopöie“ bedeutet, ohne dich dumm und dämlich zu blättern
Manuelle Dosenöffner sind ein Ding der Vergangenheit
Wenn du dich immer noch dabei ertappst, dass du manuelle Dosenöffner benutzt, hast du vielleicht Angst vor der Zukunft. Während diese Dinger längst veraltet sind, werden auch die elektrischen bald überflüssig sein.
Mehr und mehr Dosen haben jetzt abziehbare Deckel, sodass du dich nicht mehr mit solchen Instrumenten herumärgern musst. Eines Tages werden entweder alle Dosen mit diesen einfachen Deckeln ausgestattet sein, oder es wird eine andere Möglichkeit geben, die den Dosenöffner der Vergangenheit angehören lässt.
Vergiss das kleine schwarze Buch
Dein Handy könnte die Hauptursache dafür sein, dass du die meisten Dinge auf dieser Liste nicht brauchst. Das Letzte, was jemand zu Hause braucht, ist ein kleines schwarzes Buch.
Auch wenn du vielleicht ein paar Handynummern von Leuten drin hast, die du nie vergessen wirst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihre Nummern geändert haben. Oh, und du hast ein Handy, das mit einem Knopfdruck so ziemlich eine endlose Menge an Nummern und Adressen für dich speichern kann.
Hast du noch Milchkisten?
Wir schreiben nicht mehr das Jahr 1955, du brauchst keine Milchkisten mehr. Die Tage der Milchmänner sind vorbei. Während die Lieferung von Milch in den 50er und 60er-Jahren eine wichtige Stütze für Familien war, hättest du eine bessere Chance, einen Vampir zu finden, als einen Milchmann bei der Lieferung zu sehen.
Wir hoffen, dass du kein zusätzliches Gerümpel in deinem Haus hast, aber falls doch, ist es an der Zeit, die Milchkisten loszuwerden.
Keine tragbaren Radios mehr
Bitte, wenn du ein tragbares Radio besitzt und es bei dir zu Hause steht, höre auf mit dem, was du tust und bringe es zur nächsten Mülltonne oder biete es zur Versteigerung an. Du brauchst es nicht mehr.
Wenn du zu jeder Zeit und an jedem Ort Musik abspielen musst, nimm dein Handy zur Hand. Dafür sind doch die Lautsprecher da, oder nicht? Es gibt sogar Apps, mit denen du jeden Radiosender hören kannst, den du willst.
Wer hat noch so eine?
Wanduhren sind nur dann in Ordnung, wenn dein Innenarchitekt dein Zuhause absichtlich im Retro-Stil gestaltet hat. Ansonsten solltest du dir den Platz an der Wand sparen und die Uhr loswerden.
Heutzutage kannst du dein smartes Zuhause buchstäblich fragen, wie spät es ist und du bekommst eine Antwort. Wenn du nicht reden willst, dann zücke dein Handy, das wahrscheinlich in deiner Tasche steckt, und schon hast du es ...
Eine Hausantenne ... Was ist das?
Eine Antenne hilft normalerweise einem Gerät, ein stärkeres Signal zu erhalten. Ein Haus hat normalerweise eine auf dem Dach, um das Fernsehsignal zu empfangen. Die Zeiten, als man sie noch brauchte, sind nun vorbei.
Auch wenn sie sich nicht im Innern deines Hauses befindet, so gehört sie doch dazu, also hüpfe aufs Dach und fang an sie zu entfernen. Wer will schon, dass sein Haus dank eines Schrotthaufens aus Metall veraltet aussieht? Wir nicht, das ist klar.
Wir sind uns fast sicher, dass du das nie wieder brauchen wirst
Pager waren in den 90ern und sogar in den frühen 2000ern der letzte Schrei. Wenn das Büro oder jemand anderes dich erreichen wollte, piepsten sie dich einfach an. Es war wie eine einfache Form der SMS.
Jetzt kannst du eine SMS-, WhatsApp, Facebook- oder Instagram-Nachricht bekommen. Heutzutage muss niemand mehr jemanden anpiepsen. Der Pager, den du noch von vor zehn Jahren in deiner Schublade hast, gehört in den Mülleimer, wenn du ihn das nächste Mal siehst.